Vielfalt Rind

Jedes Teilstück vom Rind hat seine Besonderheiten. Es gibt Rinderteile, die sich vorzüglich für die Zubereitung von zarten Braten eignen. Andere lassen sich zu saftigen Steaks schneiden oder eigene sich als Suppenfleisch. Das Fleisch älterer Tiere ist eher zäh und eignet sich gut für die Herstellung von Wurstwaren.

Gut zu wissen:

  • Vielfalt RindRindfleisch ist der übergeordnete Begriff für Teilstücke vom Fleisch weiblicher Jungtiere (Färsen), Bullen, Ochsen und von Kühen.

  • Die Qualität des Rindfleisches hängt ab vom Alter und der Aufzucht des Rindes.

  • Kurzfaseriges Fleisch benötigt weniger Garzeit als grobfaseriges. Je stärker die Muskeln des Tieres beansprucht werden, um so gröber sind die Fleischfasern. Die zartesten Stücke beim Rind stammen deshalb von Teilen wie Rücken und Innenseite der Keule.

  • Neben Alter, Gewicht und Aufzucht ist auch der Reifeprozess wichtig für die Fleischqualität. Erst gut abgehangen werden die Teilstücke zart und saftig. Damit das Fleisch zart werden kann, muss es eine gewisse Zeit im Kühlhaus abhängen. Erst dann erhält Rindfleisch sein typisches Aroma und wird mürbe. Wer wissen will, weshalb, möge hier klicken ....

  • Ein weiteres bedeutendes Merkmal für gesundes Rindfleisch ist die typische sattrote Farbe.

  • Je nach Teilstück ist es mit feinen Fettäderchen durchzogen. Fachleute sprechen dann von einer „Marmorierung". Fett ist ein Geschmackträger. Das gilt auch für Rindfleisch, insbesondere für Suppenfleisch. Kenner bevorzugen hier deshalb „gut durchwachsene" Fleischstücke.

  • Oft wird von Kunden mageres Rindfleisch mit wenigen Fettadern verlangt. Dieses Fleisch ist naturgemäß nach der Zubereitung eher etwas trockener als das Rindfleisch, welches von einigen Fettaderndurchzogen wird.